„Liebe ist eine Arznei und keine Belohnung”

(Csaba Böjte)

Die Ungarische Hospiz Stiftung ist seit 1991 In Ungarn tätig. Seitdem werden die auf diese humane Begleitung angewiesenen Kranken im Sinne vom Hospiz versorgt und gepflegt.

Der Heimpflegedienst Hospiz startete in Mosonmagyaróvár im Jahre 2009. Bis 2014 wurde er nur auf zwei Versorgungsorten, in Mosonmagyaróvár und in Jánossomorja angeboten, seit 2014 gibt es ihn schon im ganzen Einzugsgebiet.

Dem Sinne der Internationalen Hospiz-Bewegung entsprechend beschäftigen wir uns mit der Milderung körperlicher und geistiger Leiden solcher unheilbaren-in erster Linie -Tumorkranken, die nur  noch eine symptomatische Behandlung bekommen können. Wir haben vor allem die Bewahrung der Menschenwürde vor Augen. Außerdem helfen wir den Angehörigen beim Erdulden der Krankheit, beziehungsweise bei dem Verkraften der Trauer. Wir glauben daran, dass dieser Dienst von uns nicht nur gewählt, sondern auch uns übertragen wurde.

Wir betreuen jährlich 25-50 Kranke. Es ist unbestritten, dass neben der Heimpflege auch die  Versorgung in einem Hospizpflegeheim nötig ist. Darum haben wir uns die Errichtung einer Hospizstation zum Ziel gesetzt. Sie kann neben den erhofften staatlichen Subventionen mit den Fördermitteln einer Stiftung verwirklicht werden.

Die Hospiz-Stiftung Helfende Hand wurde 2016 eingetragen und verfolgt das Ziel, die palliative Hospizversorgung von Tumorkranken finanziell zu unterstützen.

Das Hospizpflegeheim mit acht Betten wird  in einem Gebäude des Mosonmagyaróvárer Pfarramtes in der Lotz Károly Straße 2 in Mosonmagyaróvár eingerichtet.

Der Umbau des Gebäudes, beziehungsweise der Dienst selbst erfordern beträchtliche Geldmittel.

Auch ursprünglich funktionierte in diesem Gebäude ein Spital. Mit dem Hospiz (“christliche Herberge“)gewinnt das Haus seine frühere Bestimmung zurück. Der Genius loci, die Kapelle, die Nähe des Kreuzes, das Engagement des Pflegepersonals, die Geduld der Kranken können diese Vorhaben beflügeln.